Merkima goes school
Spielerische Auseinandersetzung
In den Workshops wird kindgerecht vermittelt, warum ältere Menschen aufgrund einer Demenz anders werden und wie Kinder mit dieser Veränderung umgehen können. Im Mittelpunkt steht Dita von Dingsda, eine Handpuppe, die durch ihr seltsames, vergessliches Verhalten die Kinder in ihre Welt einführt. So erfahren sie spielerisch, mit welchen Herausforderungen Dita täglich konfrontiert wird und wie sie ihr helfen könnten.
Besonderer Wert wird darauf gelegt, mittels praktischer Anregungen die Kinder in ihrer Eigeninitiative zu unterstützen, um gemeinsame Aktivitäten mit ihren erkrankten Großeltern zu finden.
Für ein gelingendes Miteinander der Generationen wird theoretisch und auch praktisch zum selbst Ausprobieren vermittelt, wie es sich am eigenen Körper anfühlen kann, älter zu werden.
Fortbildungen
Für Pädagog*innen & Gesundheitspersonal
Für Personen, die mit Kindern zum Thema Demenz und Generationenmiteinander arbeiten wollen, bieten wir individuelle Workshops. Vermittelt werden:
grundlegendes Wissen über mögliche Ursachen, Symptome und Auswirkungen häufiger Demenz
erkrankungen,
ein geeignetes, niederschwelliges Methodensetting
Best-Practice Beispiele als Anregung für die Umsetzung in der Praxis.
Darüber hinaus bieten wir Team-Schulungen für Kindergärten und Schulen gemeinsam mit den Kindern. In Kooperation mit dem Achtsamen Achten wurden beispielsweise die Kinder im Rahmen der Zeitreise (Caritas Wien) von Merkima begleitet.
Angehörigenberatung
Für kleine und große Menschen
Die Merk' i ma!-Botschafterinnen vermitteln grundlegendes Wissen über die Alzheimer-Erkrankung. Vor allem ist es uns ein großes Anliegen auch die Veränderungen in den Gehirnregionen begreifbar zu machen. Dieses Knowhow ermöglicht ein besseres Verständnis und gleichzeitig die Erkrankung Kindern und Jugendlichen einfach erklären zu können.
Vorträge
Für Unternehmen und Institutionen
Das Wissen um das Thema Demenz und insbesondere Alzheimer ist nicht nur für betroffene Familien und Fachpersonen elementar. Es trägt gesellschaftlich zur Enttabuisierung bei und hat zudem den Vorteil auch im Berufsleben bei Kontakt mit demenzkranken Menschen souverän agieren zu können.